Expertenstandard "Sturzprophylaxe in der Pflege" 1. Aktualisierung 2013
Dossier Sturzprophylaxe (2017) aus der Fachzeitschrift "Die Schwester Der Pfleger"
1) Sturzassessment: Nicht nach Schema F Um sturzgefährdete Patienten und Bewohner zu erkennen, sollte das Sturzrisiko eingeschätzt werden. Aber wie? Risikoskalen sind wenig zielführend. Wichtiger ist es, dass Pflegende die typischen Risiken kennen und diese flexibel in der konkreten Pflegesituation anwenden können. Von Siegfried Huhn (07/2016)
2) Sturzprophylaxe im Akutkrankenhaus: Das Ziel: sicher, mobil, sturzfrei Fremde Umgebung, neue Medikamente, eingeschränkte Mobilität – im Krankenhaus ist die Gefahr zu stürzen oftmals größer als in anderen Settings. Im Universitätsklinikum Freiburg sichert ein multiprofessioneller Fachstandard ein einheitliches Vorgehen zur Sturzprophylaxe. Von Monika Kerscher (04/2015)
3) Sturzprophylaxe in der Altenpflege: „Ein bisschen kriminalistische Arbeit“ Der Berliner Pflegeexperte Siegfried Huhn spricht im Interview über die Entwicklung der Sturzprophylaxe als einstiges Randthema zum heutigen Dauerbrenner in der Fachwelt, den Nutzen des Expertenstandards und Möglichkeiten der pflegerischen Intervention. Von Stephan Lücke (04/2015)
4) Sturzprophylaxe: Checkliste erfolgreich im Kampf gegen Stürze An einer oberbayerischen Klinik wurde eine Checkliste erarbeitet, um Sturzrisiken zu erkennen und daraus entsprechende Schutzmaßnahmen abzuleiten. Mit Erfolg: Besonders die Zahl schwerer Verletzungen konnte signifikant gesenkt werden. Von Anton Kettenhofen (12/2016)
5) Sturzprophylaxe: Sicher unterwegs Ein Sturz kann schwerwiegende Folgen für den Betroffenen haben. Werden Risikofaktoren frühzeitig erfasst und prophylaktische Maßnahmen umgesetzt, lassen sich Stürze verhindern. Ziel aller Interventionen ist einemöglichst sichere Mobilität, ohne sturzgefährdete Personen dabei einzuschränken. Von Siegfried Huhn (01/2018)
6) Klinisches Qualitäts- und Risikomanagement: Erfolgreich im Kampf gegen Dekubitus und Sturz Das Risikomanagement zum Schutz vor Dekubitus und Sturz, das die Charité – Universitätsmedizin Berlin implementiert hat, wurde mit dem Preis für Patientensicherheit 2015 des Aktionsbündnisses Patientensicherheit ausgezeichnet. Im Beitrag erläutern die Preisträger ihren Ansatz, der nachweislich zu geringeren Dekubitus- und Sturzraten geführt hat. Von Armin Hauss (07/2015)
7) Konzept „Amberger Bodenbett“: Bodennah pflegen Stürze sind eine allgegenwärtige Gefahr in der Pflege. Nicht selten werden – oft aus purer Hilfslosigkeit – freiheitseinschränkende Maßnahmen ergriffen, um „wackelige“ Patienten vor einem Sturz zu bewahren. Die Pflegenden des Klinikums St. Marien im oberpfälzischen Amberg suchten nach Alternativen und entwickelten ein Bodenbett. Von Margarete Hirsch (01/2016)
- Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen - Evidenzbasierte Handlungsleitlinie "Mobilität/Immobilität"
- Universität Wien - Endbericht "Prävalenzerhebung zur Bettlägerigkeit und Ortsfixierung"
- Datenbank "Bewegungsfördernde Interventionen"
Übergreifende Assessmentinstrumente
- Fuktionale Selbständigkeitsmessung (FIM)
Spezifische Assessmentinstrumente
- Short Physical Performance Battery (SPPB)